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Ewigkeit

Lange schon freuten mein Freund und ich uns auf die alljährliche Frühlingstour. Entlang der Elbe sollte es diesmal gehen. Kurz vor der Elbe fing es an zu regnen. Ununterbrochen. Wie aus Kübeln. Lutherstadt Wittenberg ließen wir deshalb links liegen. In Torgau trieb uns der Hunger zum Marktplatz. Aus einem Café heraus beobachteten wir die pudelnassen Elberadler. Vor Meißen fanden wir ein Quartier auf einem Weingut.

 

Zum Abendessen fuhren wir runter zur Elbe. Im Lokal Fotos von dem Elbehochwasser 2002. Der apokalyptische Regen erinnerte an das Ausmaß. Nach dem Essen stellten wir draußen fest: es hat aufgehört zu regnen! Wir gingen ein paar Schritte bis zur nächsten Elbbiegung. Da riss der Himmel auf und für einen kurzen Moment zeigte sich die Sonne bevor sie unterging!

 

Ein Augenblick der Ewigkeit ist dieses Foto, das ich damals schoss. Es ist unbearbeitet. Der Himmel erstrahlte in unbeschreiblichen Farben. Das Beste kommt zum Schluss!

 

Hier trifft die Schöpfung auf den Schöpfer. Weckt in mir eine Sehnsucht nach der Ewigkeit. Einer Ewigkeit, die denen versprochen ist, die Jesus Christus als ihren Retter angenommen haben. Jesus hält die Welt in seiner Hand. Er lässt die Sonne auf- und untergehen. Er hat versprochen, dass das Beste zum Schluss kommt. Eine neue Schöpfung, ein neuer Himmel und eine neue Erde. Wo es keine Tränen mehr geben wird. Kein Leid. Nur noch Freude.

 

Mit Jesus können wir schon heute ein Leben in Fülle genießen. Ein Stück der Ewigkeit bereits heute leben, auch wenn das Beste zum Schluss kommt.

 

Und das ist kein Schlussverkauf Da wird nichts verramscht. Es ist wirklich das Beste.

 

 

Daran erinnert mich jeder Sonnenuntergang. Auch wenn nicht jeder so spektakulär ist, wie damals an der Elbe.

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