Da steht das Schild. Das ist eindeutig ein verbotener, weil gefährlicher Weg. Vielleicht ist dahinter ein Steilabhang, vielleicht eine Kiesgrube.
Der falsche Weg, er lockt. Verspricht Abenteuer. Das kann man sehen, wenn man z.B. an der Ostsee den verbotenen Weg direkt an der Steilküste geht. Dort trifft man immer die meisten Menschen.
Aber es besteht die Gefahr, dass wir auf ihm zu Tode kommen. Wir gehen den Weg auf eigenes Risiko.
Stichwort „falsche Wege“: Da klickerts gleich - den falschen Weg gehen: ist das nicht Sünde? Haben wir nicht genug über falsche Wege gehört?
Ja, wir haben viel gehört. Aber genug? Und haben wir uns daran gehalten?
Nein. Woher ich das weiß? Weil ich es selbst erlebt habe. Und immer wieder lockt der falsche Weg.
Ich weiß, dass man in manchen Situationen ziemlich blind ist, die Warnschilder zu sehen, die an den Weggabelungen und Wegrändern stehen.
Menschen meiden in der Regel die Gefahr. Dennoch reizt es, die Gefahrenschilder zu umgehen.
Menschen befinden sich in Lebensgefahr, weil sie den richtigen Weg, der zum Leben führt, nicht gehen und nicht kennen.
Die Bibel geht recht ausführlich auf falsche, böse Wege und richtige, gute Wege ein, aber vor allem auf den Weg des Lebens, den Jesus uns persönlich eröffnet.
Ich möchte euch das an einer Skizze erläutern:
Hier haben wir zunächst einmal einen Weg, nehmen wir an, dass es der gute und richtige in Gottes Augen ist.
Von ihm zweigt ein zweiter Weg ab, nehmen wir mal an, das ist der böse und falsche in Gottes Augen.
Dieser Weg landet dann irgendwann in einer Sackgasse, zum Beispiel in einer Kiesgrube. Deshalb steht an diesem Weg dann Schilder wie „Achtung Lebensgefahr!“ oder „Betreten verboten“.
1.Der böse Weg
Diese Schilder haben in der Bibel ihre Entsprechung. Schon in 2. Mose 23, 2 in den von Gott ausgegebenen Rechtsordnungen heißt es:
Du sollst der Menge nicht auf dem Weg zum Bösen folgen.
Einer, der sich ganz existentiell mit der Frage des bösen Weges auseinandersetzen muss, ist Hiob. In den Gesprächen mit seinen drei Freunden geht es ganz breit um dieses Thema. Sein Freund Bildead stellt in seiner zweiten Rede fest, was mit denen passieren wird, die sich auf dem falschen Weg befinden:
Dennoch wird das Licht der Gottlosen verlöschen, und der Funke seines Feuers wird nicht leuchten. […] Seine kräftigen Schritte werden kürzer und sein eigener Plan wird ihn fällen. Ins Garn bringen ihn seine Füße, und über Fanggruben führt ihn sein Weg. Das Netz wird seine Ferse festhalten, und die Schlinge wird ihn fangen. Sein Strick ist versteckt in der Erde und seine Falle auf seinem Weg. (Hiob 18, 5, 7-10)
Hiob selbst drückt es später noch drastischer aus:
Der Tod nimmt weg, die da sündigen, wie die Hitze und Dürre das Schmelzwasser verzehrt. (Hiob 24,19)
Auf alles Sinnieren und Fragen von Hiob stellt Gott dann eine rhetorische Frage:
Welches ist der Weg dahin, wo das Licht wohnt, und welches ist die Stätte der Finsternis, dass du sie zu ihrem Gebiet bringen könntest und kennen die Pfade zu ihrem Hause? (Hiob 38,19)
Eine rhetorische Frage deshalb, weil letztlich nur Gott beurteilen kann, welcher Weg richtig und gut ist und einzig er ist derjenige, der uns den richtigen Weg nach Hause zeigen kann.
2. Der gute Weg
In der Bibel hat Gott uns daher auch viel mehr Worte mitgegeben, die auf den guten Weg zeigen.
In 2. Samuel 2 heißt es:
Gottes Wege sind vollkommen. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.
Schild - das ist passend zu der Skizze hier doppeldeutig:
gemeint ist es als Schutz, das Schild einer alten Rüstung, aber natürlich stehen auch an dem guten Weg Schilder, die diesen Weg beschreiben.
Es sind andere Schilder am Wegesrand, keine Verbotsschilder, sondern Mutmachschilder, die wie große Werbetafeln an einem amerikanischen Highway stehen.
Auf ihnen stehen Worte wie:
- Fürchte Dich nicht, denn ich bin bei Dir.
- Kommt her zu mir alle, ich will euch erquicken.
- Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.
- Ich will Dich erretten.
- Ich liebe Dich.
3 Wie kommen wir von dem bösen auf den guten Weg?
Das Gute ist, dass es nach dem Konzept der Bibel überall, an jeder Stelle, Verbindungen zwischen diesen Wegen gibt. Manchmal muss man lange Umwege gehen, um auf den richtigen Weg zurückzukehren. Da werdet Ihr mir vielleicht zustimmen, wenn ihr auf Euer Leben zurückblickt. Da gibt es Sackgassen, Serpentinen, unwegsames Gelände.
Aber im Prinzip ist die direkte Verbindung an dem Ort festgemacht, wo eine „Umkehr“ stattfindet. „Umkehr“, das ist die Einsicht des Herzen: „Ich befinde mich auf dem falschen Weg“.
An diesem Punkt besteht die Möglichkeit, sofort auf den richtigen Weg zu kommen.
Wie kann das sein?
Weil Jesus mit uns geht. Auch schon auf dem falschen Weg.
Dieser ist’s, sagt Johannes, nachdem er gepredigt hat: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbei gekommen.. (Mt.3,2-3). Jesus kann jederzeit auf den richtigen Weg leiten.
Jesus hat das Kreuz getragen. Hat unsere Sünden getragen. Auf dem bösen Weg. Er trägt diese immer noch. Aber er kann ganz schnell das Kreuz hinüber zum richtigen Weg legen.
Und dies kann an jeder Stelle des Weges geschehen.
Jesus bahnt uns einen neuen Weg hinüber zum guten Weg. Über das Kreuz hinweg.
Es gibt nur diese Möglichkeit: das Kreuz ist die direkte Verbindung zum guten Weg.
An dieser Kreuzung biegen wir ab auf den guten Weg.
Es ist sehr viel angenehmer, mit Jesus, auf dem richtigen Weg zu wandern und ein für alle Mal die Sünde hinter sich zu lassen. Zu der Sünderin sagt Jesus: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr. (Joh. 8,11)
Ich denke, in der gelebten Freundschaft mit Jesus drückt sich das Leben aus. Das echte Leben hier auf der Erde und später das ewige Leben. Mit ihm unterwegs zu sein zum Ziel, das ist das richtige Leben. Das ist der Weg des Lebens.
Das Problem ist aber, dass die meisten Menschen im Grunde doch Angst vor der Gefahr haben. Aber noch größere Angst vor dem Tod. Und deshalb verdrängen sie den Tod und die Gefahr.
Aber dadurch befinden sie sich in Lebensgefahr. Vielmehr in Todesgefahr. Der Tod ist sicher. Sicherer jedenfalls als die Rente, die Norbert Blüm uns versprach.
Wenn man sich dieser Verdrängung bewusst wird, dieser Angst sich stellt, dann kann man erkennen, welches der richtige Weg ist, der zum Leben führt.
Und es ist unsere Aufgabe als Christen, anderen Menschen hierbei zu helfen.
Hier kann jeder von uns Wegweiser sein.
Nicht mit Holzhammermethoden, sondern indem man die Menschen begleitet. Auch auf dem falschen Weg, um sich dann über eine Umkehr zu freuen.
4. Der Weg des Lebens
Aber Ehrlichkeit gehört auch dazu.
Dieser Weg wird kein leichter sein. Er wird steinig und schwer sang Xavier Naidoo.
So haben wir es noch im Ohr vom deutschen Fußball-Sommermärchen. So motivierte sich die deutsche Nationalmannschaft damals.
Wenn wir bisher unterschieden haben zwischen guten und bösem Weg, so bedeutet das nicht, dass der gute Weg unbedingt ein leichter sein wird. Das sollten wir ehrlich sagen und das haben die, die schon länger mit Jesus unterwegs sind, in ihrem Leben sicherlich schon erlebt.
Dieser Weg ist nicht das Paradies, er ist bestenfalls der Weg zum Paradies hin. Allerdings scheint auf diesem Weg auch immer mal etwas von dem Reich Gottes auf.
Dennoch ist dieser Weg kein leichter.
Wir stellen uns manchmal diesen Weg wie einen Schienenweg vor. Immer geradeaus, keine Abweichung möglich:
Gehorsam = richtiger Weg = wunderbar leichtes Leben.
Das ist Glaube to go, der enttäuschen kann und vermutlich enttäuschen wird.
Es ist eben nicht alles easy.
Wie oft sind wir selbst enttäuscht worden! Vielleicht in Zweifel gekommen.
Denkt darüber nach: welcher Weggang aus der Gemeinde, welche Trennung von Paaren, welcher nie ausgeräumte Streit liegt vielleicht daran, dass die Zweifel größer waren als das Vertrauen auf Gott, dass dieser Weg letztendlich der gute, richtige Weg ist, der nicht nur zum Ziel führt, sondern auf dem sich das wirkliche Leben, so wie es uns hier auf der Erde ermöglicht wird, stattfindet., mit allen Höhen und Tiefen, mit aller Enge und Weite, wie es ein von Gott geschenktes Leben leben kann?
Ich wandere gerne, laufe gerne der Nase nach durch die Gegend. Am liebsten mit Kamera. Mir geht es so, dass ich gerne auch mal beim Wandern Herausforderungen annehme. Keine extremen bitte, ein fester Boden unter den Füßen sollte schon da sein, nicht nur ein Seil am Fels hinauf, obwohl mich das auch fasziniert. Wie muss der Ausblick sein, wenn man so oben auf einer Felsspitze sitzt und die ganze Umgebung von oben betrachten kann!
Von vielen Wanderungen kann ich euch demonstrieren, wie unterschiedlich der Weg des Lebens gestaltet sein kann.
Leichte Wege, das sind sanft geschlängelte Wege im Sonnenschein. Durch blühende Felder, wie hier im Juni in der Uckermark.
Diese Wege gehen wir gerne, da sehen wir, was auf uns zukommt, da erfreuen wir uns an der Schönheit der Natur, dem Sonnenschein.
Apropos Sonnenschein: Ist diese von der Sonne beschienene Wolke nicht wunderschön? Aber was hat sie mit einem Weg zu tun? Das kann ich euch erzählen. Ich habe die Wolke fotografiert auf einer Wanderung in den Südtiroler Bergen. Es war wunderschön dort oben, klare Seen, sanft hügelige Landschaft. Es war so schön, dass wir uns dann noch in einer Berghütte niederließen. Dieses Foto habe ich um halb 6 gemacht, als wir los liefen, um wieder ins Tal zu unserem Quartier zu kommen. Eine halbe Stunde später, wir waren gerade an der Baumgrenze angekommen, war aus dieser Wolke ein handfestes Gewitter geworden. Blitz und Donner krachten um uns herum, wir liefen zum Glück im Wald in einem Hohlweg und kamen auf einen breiten Fahrweg, den wir kannten. Denn, inzwischen war es dunkel geworden, der Weg war mehr oder weniger ein reißender flacher Bach und es donnerte und blitzte immer noch um uns herum. Zum Schluss mussten wir dann sogar noch mal einen dunklen Weg hinauf, um in unseren Ort zu kommen. Nach drei Stunden kamen wir erschöpft und pitschnass in unserem Quartier an. Aus unseren Stiefeln schütteten wir das Wasser raus, aus den Rucksäcken fischten wir die nassen Sachen. Eine funktionslose Kamera und ein beschädigtes Handy erinnerten uns noch lange an diese Tour.
So ist es, wenn Flachlandtiroler die Zeichen nicht deuten können und sich zu spät auf den Weg machen! Das zeigt aber auch, wie wichtig es ist, dass wir als Christen Menschen, die die Zeichen des Glaubens nicht deuten können, eine Hilfestellung zu geben. So wie hier auf meinem Lieblingsbild aus Südtirol, manche kennen es noch von der Ausstellung 2011: es ist immer gut, nicht alleine himmelwärts zu gehen.
Ich wandere zwar sehr gerne ganz alleine, aber den Weg des Lebens möchte ich nicht alleine gehen.
Es gibt ganz unterschiedliche Wegstrecken, und das macht auch den Weg des Lebens so herausfordernd, anstrengend, schön, aber dadurch auch wert, ihn zu gehen.
Es gibt wunderschöne Wege durch Weinberge, aus der Tiefe schaut das Meer hinauf.
Es gibt dunkle Hohlwege. Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück heißt es im 23. Psalm. Wenn wir das Ziel vor Augen haben, wenn wir wissen, dass Gott uns den Tisch im Angesicht unserer Feinde deckt, uns Ruhe schenken wird, dann können wir auch diesen Weg unbeschwert gehen.
Es gibt Treppenstufen, die schon fast nur noch auf allen Vieren zu erklimmen sind. Auf die Dauer ganz schön anstrengend.
Es gibt auch unbegehbare Wegstrecken, über die uns Jesus trägt.
Auch auf dem Weg des Lebens können wir diese Stufen hinunterrutschen. Gott fängt uns auf.
Ich habe neulich ein Buch verschlungen, von Nik Ripken: Gottes unfassbare Wege. Da stehen unglaubliche Berichte von Christen in anderen Ländern drin, die verfolgt werden um ihres Glaubens willen. Die Tatsache, dass das so ist, gehört auch zum Weg des Lebens. Wir kennen das hier gar nicht mehr so.
Nik Ripken stellt eine andere Perspektive fest, als wir sie gemeinhin haben. (S.315ff.)
Die Hauptursache der Christenverfolgung sind Menschen, die ihr Herz und ihr Leben Jesu ausgeliefert haben. Wir beten oft um ein Ende der Verfolgung.
Ruth [das ist seine Frau] und mir ist kein einziger geistlich reifer Christ begegnet, der verfolgt wurde und der uns gebeten hätte, für ein Ende der Verfolgung zu beten. Stattdessen bitten verfolgte Christen uns regelmäßig um Gebet dafür, dass sie in ihrer Verfolgung und ihrem Leiden treu und gehorsam bleiben. Das ist eine radikal andere Perspektive.
Wie kommt es, dass so viele Millionen, die Jesus nachfolgen, ihren Glauben in Ländern praktizieren, wo Verfolgung die Regel ist?
Die erste und grundlegende Antwort ist: Diese Menschen haben ihr Leben Jesus gegeben.
Die zweite Antwort ist: Sie haben beschlossen, Jesus nicht für sich zu behalten.
Anders ausgedrückt: Für die meisten Christen ist Verfolgung vermeidbar. Wenn jemand Jesus einen guten Mann sein lässt, ihn nicht sucht und ihm nicht nachfolgt, wird er auch nicht verfolgt werden. Und selbst dort, wo jemand ein Jünger von Jesus geworden ist, wird er nicht verfolgt werden, solange er seinen Glauben für sich behält.
Wenn wir also wollen, dass es weniger Christenverfolgung gibt, lässt sich das ganz einfach erreichen:
Erstens: Lassen Sie Jesus in Ruhe.
Zweitens: Wenn Sie ihn trotzdem finden, behalten Sie ihn für sich. Wo kein Glaube ist und nicht über das Evangelium gesprochen wird, hört Verfolgung sofort auf.
Der Grund der Christenverfolgungen ist also, dass immer wieder Menschen zu Jesus finden – und ihn anschließend nicht für sich behalten.
Wie schon gesagt: Es ist eben nicht alles easy.
Das hört sich eher danach an, dass der Weg des Lebens grundsätzlich sehr steinig werden könnte.
Oder hat der Weg manchmal gar keine festen Strecken? Manchmal verlieren wir auch auf ihm den Boden unter den Füßen: es gibt auch Wege durchs Wasser.
Als wir im Sommer in Zürich Station machten, war durch den wochenlangen Regen in den Alpen der Fluss ganz reißend geworden. Und dennoch: die Züricher Kanuten machten sich einen Spaß daraus, sich rasend schnell von der Strömung treiben zu lassen, dann vor einer wegen des Hochwassers niedrigen Brücke mühsam zu wenden und dann ganz angestrengt gegen die Strömung zu staken. Nicht so idyllisch wie auf den Kähnen im Spreewald! Mir fiel der alte Spruch ein: Um zu Quelle zu kommen, musst du gegen den Strom schwimmen! Ich habe lieber zugesehen und die jungen Kanuten bewundert. Aber oft ist es doch so, dass uns das Wasser bis zum Hals steht und wir gar nicht so schnell paddeln, äh schwimmen können, um gegen die Strömung anzukommen.
Gott zeigt uns auf dem Weg des Lebens, dass wir den richtigen Weg gehen, der zum Ziel führt. Manchmal durch Mitschwimmer, die sagen, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Wir brauchen, wenn wir ins Schwimmen kommen, den Weg nicht mehr sehen, Wegweiser, die uns helfen, auf dem Weg zum Ziel zu kommen. Daher ist besser, den Weg nicht alleine zu gehen.
Soweit meine Gedanken zum Weg des Lebens. Dieser Weg ist manchmal steinig und schwer.
Manchmal geht es steil bergab.
Aber er ist dennoch wunderschön!
Deswegen singen wir in unseren Anbetungsliedern immer wieder „Gott ist gut“. Das macht manche aggressiv, weil sie Gott anders erlebt haben. In einer Situation. In mehreren Situationen. Aber wahrscheinlich nicht auf dem ganzen Weg.
Gott ist gut, denn er will das Beste für uns.
Er will kein sinnloses Morden in Syrien, kein Hungern in Afrika, kein Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz, keinen Streit und, und, und….
Er will das Beste für uns, weil er uns liebt. Und er will, dass wir auf dem richtigen, dem guten Weg unterwegs sind, weil wir sonst das Leben verpassen.
Das Leben hier auf der Erde, aber vor allem das Ewige Leben, das er für uns bereithält.
Und das geht nur durch Jesus, denn Jesus hat gesagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Joh. 14,6)
Zusammengefasst:
Der Weg – sehen und genießen, was am Wegesrand ist.
Der Weg – wir gehen ihn nicht allein.
Der Weg – er führt in die Höhe, Tiefe und Weite des Glaubens, weil wir auf ihm in den unterschiedlichsten Arten Gott erfahren können. Auf leichten und schwierigen Wegen.
Vieles von dem Gesagten gilt für den bösen und den guten Weg. Der Unterschied ist jedoch: der gute Weg führt aus dem jetzigen Leben, das prall voll sein darf, in das Ewige Leben, dass noch unbeschreiblich viel mehr für uns bereit hält.
Achtung - Betreten verboten - Lebensgefahr! Nehmen wir also dieses Schild Ernst!
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